Neubeckum (dl). Nach etwa 20 Jahren war die Optik der Insel im Kreisverkehr vor dem Neubeckumer Rathaus nicht mehr schön anzusehen. Unter Einbeziehung des Gewerbevereins Neubeckum, des Heimatvereins Neubeckum und des Künstlers Ulrich Möckel, dessen Steele den Mittelpunkt des Kreisels bildet, wurde die Neugestaltung geplant.
Neubeckum (dl). Nach etwa 20 Jahren war die Optik der Insel im Kreisverkehr vor dem Neubeckumer Rathaus nicht mehr schön anzusehen. Unter Einbeziehung des Gewerbevereins Neubeckum, des Heimatvereins Neubeckum und des Künstlers Ulrich Möckel, dessen Steele den Mittelpunkt des Kreisels bildet, wurde die Neugestaltung geplant.
In den vergangenen Wochen wurde durch die städtischen Betriebe der Kreisverkehr im Herzen Neubeckums komplett umgestaltet. Im Innenbereich des Kreisels wurden Kalksteine verlegt, die auf die Bedeutung der Zementindustrie für Neubeckum hinweisen. Den äußeren Abschluss des Kreisels bildet ein Blumenbeet, das mit Rosen bepflanzt wurde. Später soll punktuell eventuell Lavendel hinzu gepflanzt werden, so dass alles gemeinsam erblüht. Durch den so geschaffenen neuen Rahmen kommt das Kunstwerk Ulrich Möckels wieder besser zur Geltung.
„Das Herz von Neubeckum wird hier noch weiter aufgewertet.“ stellte Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann fest. In seiner Ansprache dankte er allen Beteiligten für ihre Mitwirkung, insbesondere Morten Hopert vom Holcim-Zementwerk Kollenbach für die zur Verfügung gestellten Kalksteine. Mit „Der neu gestaltete Kreisverkehr im Zentrum des Ortsteils ist zum Schmuckstück geworden und stellt sich als ein Eingangstor zur Innenstadt dar.“ drückte der Bürgermeister seine Begeisterung für die Neugestaltung des Kreisverkehrs aus.
Der neu gestaltete Bereich hat einen Durchmesser von 13 Metern. Die Kosten für die Umgestaltung belaufen sich auf ca. 10.700 Euro, woran sich der Gewerbeverein Neubeckum mit 500 Euro und der Heimatverein Neubeckum mit 400 Euro beteiligen.
Bei der Umgestaltung wurden die Belange der Schwertransporte ebenso berücksichtigt wie die Einbeziehung bei öffentlichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel beim vom 5. bis 7. Juni stattfindenden Stadtfest.