| 1. Weltkrieg |
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Gedenktafel erinnert wieder an Gefallene | |
Beckum (to). Im Volksmund wurde das 1924 errichtete Kriegerdenkmal nur „Atta-Dose“ genannt. 1958 musste es im Zuge der Bauarbeiten für das Neubeckumer Rathaus weichen – erhalten blieb nur die gusseiserne Gedenktafel zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen Neubeckumer Soldaten. Diese Tafel ist jetzt nach 50 Jahren wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht
Am Volkstrauertag enthüllte der Heimatverein Neubeckum die Tafel am neuen Standort an der Westseite des Rathausnebentrakts an der Gottfried-Polysius-Straße. „Aus den Reihen des Vereins waren viele Stimmen laut geworden, die Tafel doch wieder für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen“, erklärt Sabina Margraf, im Verein verantwortlich für das Bilderarchiv. Mit dieser historischen Tafel solle keine |
Konkurrenzsituation zum 1960 neu errichteten Denkmal geschaffen werden. Allerdings biete die Tafel die Möglichkeit, dass alle die Namen der zwischen 1914 und 1918 Gefallenen Neubeckumer Soldaten lesen könnten. „Das ist sonst nur im Ehrenbuch möglich, welches jedoch zum Schutz vor Vandalismus im Tresor des Rathauses aufbewahrt wird“, erläutert Margraf. Ganz bewusst hatte der Heimatverein auch diesen Volkstrauertag für die Neuenthüllung der historischen Tafel gewählt. 2008 jährt sich zum 90. Mal das Ende des Ersten Weltkriegs. Die Tafel soll auch ein Mahnmal sein. |
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